Anna Rasinger
Seit frühen Jugendjahren setzt sie sich mit Grafik und Malerei auseinander.
Neben verschiedenen Fortbildungen bleibt doch das ständige Arbeiten, Suchen, Versuchen als tragender Baustein auf dem Weg zur eigenen Ausdrucksform.
Bilder entstehen großteils in Serien in verschiedenen Techniken – Zeichnung, Acryl, Aquarell, wobei der Schwerpunkt ihrer Arbeit auf dem Aquarell liegt. In lasierender Technik wird beim Aquarell wie auch bei der Arbeit mit Acryl eine transparente Farbschicht über eine bereits getrocknete aufgetragen – dabei entstehen fließende Farbübergänge und sehr feine Strukturen. Das Spiel mit der Farbintensität, Experimentieren mit verschiedenen Pinseltechniken und dem Einbeziehen von Zufallseffekten erweitern das Spektrum der Gestaltungsmöglichkeit.
Grafische Arbeiten fertigt sie immer ausschließlich mit Sepiatusche, bevorzugt Tuschestift, da dieser ein intuitives und dynamisches Zeichnen ermöglicht.
Ihre Inspiration kommt aus den geheimnisvollen Dingen des Lebens, die oft nur wie ein Hauch vorbeistreifen – Eindrücke aus der Natur, geschriebenes Wort, Träume, Ahnungen, Verbindungen. Manche bleiben und formen sich zu Bildern.
Seit 2001 verschiedenste Ausstellungen und Ausstellungs-Beteiligungen, regelmäßige Teilnahme an den Tagen der Offenen Ateliers Niederösterreich.
Anna Rasinger ist eine Künstlerin, die in Bildern träumt. In ihrer ganz und gar ungewöhnlichen Art gelingt es ihr, das Unaussprechliche auszudrücken. Sie zeigt Erfahrungen und Empfindungen des täglichen Lebens, welche nicht beachtet werden, die man nicht erzwingen kann. Anna Rasinger macht auf Erscheinungen des Lebens aufmerksam, wo man nicht hinschaut.
Mag. Eckhard Malota, Berufsverband Österreichischer Kunst- und Werkpädagogik (BÖKWE)
Elisa Greenwood
ist freischaffende Objektkünstlerin - gewähltes Mitglied der Berufsvereinigung der bildenden Künstler Österreichs und der Wiener Neustädter Künstlervereinigung.
Im Stil der Trash Art gestaltet sie Skulpturen, Bilder und Collagen aus weggeworfenen, entsorgten, verrosteten und ausgedienten Gebrauchsgegenständen vergangener Zeiten - diese einfachen Dinge des Alltags erwachen unter ihrem gestalterischen Blick und durch ein völlig verändertes Zusammenspiel zu neuem Eigenleben als individuelle - für sie - kostbare Unikate.
Diese freche, knallige post pop art entsteht in ihrer Werkstatt in Wiener Neustadt.
Inspiration holt sie sich auf Reisen, in der Natur, auf Schrottplätzen - die ganze Welt ist für sie eine Fundgrube! Mal geben die Dinge eine bestimmte Form oder Idee vor, mal gibt eine Idee den Dingen die Form - selbst für sie bleibt es immer spannend, unvorhersehbar und überraschend.
Ihr eigenwilliger Stil und ihre unverkennbare Handschrift haben großen Wiedererkennungswert und begeistern eine stetig wachsende SammlerInnengemeinde im In- und Ausland.
VERNISSAGE: 19. März 2025, 19 Uhr - 21.30 Uhr
Ausstellungsdauer:
20. März – 4. April 2025
Montag , Freitag 14 Uhr – 16 Uhr
Dienstag, Donnerstag 14 Uhr – 18 Uhr
Ort/Zeit: Stadtgalerie Ternitz, MI 19.03. - FR 04.04., Beginn: 19:00 Uhr