Die letzten beiden Ferien-Wochen nutzten fleißige Schülerinnen und Schüler aus Ternitz um etwaige Defizite im Gegenstand Deutsch auszumerzen. Die Sommerschule ist ein zweiwöchiges Programm zur individuellen und gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern von Volksschulen, Mittelschulen und der AHS-Unterstufen. Sie ermöglicht die Festigung der Unterrichtssprache Deutsch, damit Schülerinnen und Schüler dem Unterricht im kommenden Schuljahr besser folgen können.

„In Ternitz konnten wir mit der Mittelschule Ternitz und der Volksschule Kreuzäckergasse zwei Sommerschul-Standorte anbieten, die hervorragend angenommen wurden“, freut sich Schulstadträtin Mag. Andrea Reisenbauer. Gemeinsam mit dem Schulqualitätsmanager Mag. Heinz Kerschbaumer und dem Vorsitzenden des Schulausschusses Gemeinderat Ing. Michael Riedl besuchte die Ternitzer Stadträtin die Ternitzer Sommerschulstandorte, um sich an Ort und Stelle über den Ablauf zu informieren. Unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler von Pädagoginnen und Pädagogen und Lehramtsstudierenden.
Die Teilnahme an der Sommerschule ist für alle Beteiligten freiwillig und erfolgt zumeist auf Empfehlung der Schulleitung beziehungsweise der zuständigen Lehrkräfte. Schulausschuss-Vorsitzender GR Ing. Michael Riedl: „Schülerinnen und Schüler, die im Fach Deutsch einen besonderen Aufholbedarf haben, profitieren von der Sommerschule ganz besonders, denn Rechtschreibung, Leseverständnis und Grammatik sind die Schwerpunkte dieses Bildungsprogrammes“.

Die Vermittlung und Förderung von Grundwissen der deutschen Sprache, haben die beiden Ternitzer Sommerschul-Standorte in spannende Projekte verpackt. So wählte sich die Mittelschule Ternitz das Thema „Märchen“ und die Volksschule Kreuzäckergasse das Buch von Mira Lobe „Das kleine Ich bin ich“ als literarische Vorlage. 43 SchülerInnen wurden in der Mittelschule Ternitz von Markus Pichler, BEd gemeinsam mit zwei Kolleginnen und einer Studentin in drei Gruppen unterrichtet. 20 SchülerInnen nutzten das Angebot in der Volksschule Kreuzäckergasse. Sie wurden von Volksschul-Direktorin Sandra Weinzettl-Bayerling, einer Kollegin und drei Studentinnen in 2er-Teams auf den Schulbeginn vorbereitet.

„Die Sommerschule gehört auch zu den Maßnahmen, die in Folge der Corona-Krise ins Leben gerufen worden sind um die Bildungs-Defizite, die durch den Lockdown entstanden sind, zu mindern“, so Schulstadträtin Mag. Reisenbauer.

Foto: Schulstadträtin Mag. Andrea Reisenbauer, SQM Mag. Heinz Kerschbaumer, Schulausschuss-Vorsitzender Gemeinderat Ing. Michael Riedl, Leiter der Sommerschule MS Ternitz Markus Pichler, BEd und Magdalena Stangl, BEd mit einer Sommerschul-Gruppe der Mittelschule Ternitz.

Zurück zur Übersicht